Es hat bereits Tradition, dass die Pinzgauer Schützen die Sommerpause der Luftwaffen mit Wettkämpfen überbrücken. Ab Mai wird der Sommercup einmal im Monat auf den Schießständen in Kaprun und Maishofen ausgetragen. Auf die Sieger, die aus den drei besten Ergebnissen aus fünf Runden, ermittelt werden, warten kleine Anerkennungspreise. Wichtiger ist aber das regelmäßige Treffen der Schützenfamilie und der Anreiz auch im Sommer im Training zu bleiben. Für zusätzliche Anspannung und Nervenkitzel sorgten die bei jeder ausgetragenen Runde durchgeführten Finalwettkämpfe.
Mit der Luftpistole setzte sich der Titelverteidiger Gerald Fischer mit 361 Ringen im Schnitt hauchdünn vor Stefan Kendler (beide Saalfelden) durch, der im Schnitt 360,7 Ringe erzielte. Im Stehend aufgelegt setzte sich der Kapruner Willi Jannach mit 374 Ringen im Schnitt durch. Für ein Highlight sorgte der Mittersiller Routinier Fritz Klinger der in Maishofen 375 Ringe erzielte.
Im Luftgewehr stehend aufgelegt war die Kaprunerin Ulli Kirchner mit einem Schnitt von 417,4 Ringen nicht zu schlagen. Mit 412,67 Ringen im Schnitt folgte Fred Kirchner auf dem zweiten Platz. Knapp dahinter dann der Maishofner Georg Schachner mit 412,60 im Schnitt. Starke Leistungen zeigten die Senioren III Schützen. Der siegreiche Alois Exenberger aus Saalfelden erzielte im Schnitt 415,4 Ringe und erreichte mit 419,0 auch das beste Ergebnis des Sommercups. Besonders erfreulich war auch die Teilnahme von Schützen der Jugend I Klasse. Dabei ging der Sieg an den Maishofner Andreas Steiner.