Am 4. und 5. August wurden bei nasskalten Wetter die Landesmeisterschaften KK 2023 in St. Pantaleon und in Zell am See ausgetragen.

Am Freitag trafen sich die Senioren III und Senioren IIA Schützen in St. Pantaleon um die diesjährigen Salzburger Meister zu ermitteln. Bei den Senioren IIA (Federbock) nutzte Erik Grötzmair seinen kleinen Heimvorteil und holte sich den Titel vor dem Hallwanger Johann Karl. Mit 385 Ringen hat Erik dabei den Landesrekord eingestellt. Bei den Senioren III ging der Titel mit 384 Ringen an den Bischofshofener Josef Gruber, der damit den silbernen Alois Frauenschuh (SSSV Lamprechtshausen) um zwei Ringe hinter sich ließ. Heiß umkämpft war die Bronzemedaille. Gleich vier Schützen lagen dabei innerhalb eines Ringes. Mit 16 Innenringzehner hatte dabei Franz Melcharek knapp die Nase vor dem Halleiner Friedrich Engljähriger, der ebenfalls 380 Ringe auf die Scheibe brachte, jedoch „nur“ 10 Innenringe zu verzeichnen hatte. Mit einen Ring Rückstand belegten Wolf Dietrich Wurmbrand und Erko Walkner die Plätze fünf und sechs.

Tags darauf wurden in Zell am See die letzten Titel des Jahres 2023 auf Landesebene vergeben. Gestartet wurden die Bewerbe mit den Liegendklassen. In der allgemeinen offenen Klasse war der Mittersiller Gernot Rumpler mit 625,0 eine Klasse für sich und holte sich den Titel. Andreas Rammler erzielte mit 618,9 Ringen ebenfalls ein Topergebnis und sorgte damit für einen Mittersiller Doppelerfolg. Mit 617,1 nicht weit dahinter der Zeller Florian Weiß, der damit den Sprung auf das Stockerl schaffte. In der offenen Klasse der Senioren I und II war die Halleinerin Nadja Juriga nicht zu schlagen. Erzielte Nadja bereits vor einer Woche über 100m einen neuen Landesrekord, so durfte sie sich mit 605,5 Ringe wieder über eine neue Bestmarke in der Klasse Senioren I der Frauen freuen. Hauchdünn entschied Ludwig Stadler das Rennen um den zweiten Platz. Er verwies mit 597,2 Ringen seinen Vereinskameraden Karl Schäfer um lediglich einen Zehntelring auf den dritten Platz.

Knapp auch die Entscheidung im Stellungsbewerb der allgemeinen offenen Klasse. Hier durfte sich der Wagrainer Keuzsaler Marion mit 561 Ringen über den Titel freuen. Zwei Ringe dahinter belegte die Rußbacherin Victoria Lienbacher den zweiten Rang vor Selina Mayrhofer aus Mauterndorf. Bei den Senioren I und II war Nadja zum dritten Mal – wieder mit neuen Landesrekord – nicht zu schlagen. Mit 569 Ringen holte sie sich überlegen den Sieg vor Ludwig Stadler, der sich damit die zweite Silberne an diesem Tag holte, und den Rußbacher Josef Reschreiter.

In der Disziplin stehend aufgelegt Schützen nahmen insgesamt 12 Schützen teil und es konnte erfreulicherweise erstmals eine eigene offene Klasse der Frauen ausgetragen werden. Mit neuen Landesrekord von 388 Ringen in der Frauenklasse kürte sich die Halleinerin Anna Schachermaier zur ersten Salzburger Meisterin in dieser Klasse. 385 Ringe erzielte Rosemarie Schachner, die als Zweitplatzierte einen neuen Landesrekord bei den Senioren I w aufstellte. Auf Rang drei folgte die Mauterndorferin Katarina Mayrhofer. In der allgemeinen offenen Klasse der Männer bestätigte der Wagrainer Johann Hallinger seine Trainingsleistungen und holte sich mit 386 Ringen seinen ersten Titel in dieser Klasse. Nur einen Ring dahinter Gerhard Furtner, der wiederum Karl Johann nur um einen Ring auf den dritten Platz verwies.

Wir danken sowohl den Vereinen in St. Pantaleon und Zell am See für die Austragung der Meisterschaften. Ein besonderer Dank an Landessportleiter Josef Gangl für die Organisation. Er wird nun den Kader für die österreichischen Titelkämpfe in Innsbruck nominieren. Den nominierten Schützen wünschen wir schon jetzt viel Erfolg bei den Meisterschaften.

Unter der Leitung des Pongauer Oberschützenmeisters Peter Rohrmoser und den bewährten Team der Bischofshofener Schützengilde wurden die Landesmeisterschaften 100m in Bischofshofen ausgetragen. Trotz des Fehlens einiger Topschützen des Landes Salzburg wurden insgesamt vier neue Landesrekorde aufgestellt und einmal der Landesrekord eingestellt.

Bei den Senioren III zeigte der frischgebackene Österreichische Meister Franz Melcharek seine Hochform und holte sich mit 394 den Titel vor dem Lungauer Vinzenz Dröscher. Franz stellte damit den Landesrekord in dieser Disziplin ein. Bei den Senioren II holte sich – nicht zum ersten Mal – Karl Schäfer den Titel. Er verwies Andreas Bergschober auf den zweiten Platz. In der offenen Klasse der Senioren I war die Halleinerin Nadja Juriga eine Klasse für sich. Mit neuen Landesrekord in der Klasse Senioren Frauen I von 362 Ringen holte sich überlegen den Sieg. Lediglich einen Ring trennten die zwei Erstplatzierten in der offenen Klasse. Ausschlaggebend für den Sieg der Rußbacherin Teresa Schwaighofer war schlussendlich die letzte Serie. Teresa brachte hier 93 Ringe auf die Scheiben, während der Silberne Mario Kreuzsaler mit einer 89er Serie seinen Wettkampf abschloss. Damit konnte Teresa Mario noch abfangen und sich so den Titel holen.

Die Sieger der Stehend Aufgelegt Klassen mussten an die Leistungsgrenze gehen und neue Landesrekorde erzielen um das oberste Treppchen zu erreichen. In der offenen Klasse der Männer erreichte Gerhard Furtner 394 Ringe (Landesrekord Senioren II) und blieb damit vor Herbert Grasmann siegreich, der mit 388 Ringen einen neuen Landesrekord in der Senioren I Klasse aufstellte. In der Frauenklasse teilen sich Patricia Harlander und Anna Schacermaier den neuen Landesrekord von 380 Ringen. Über den Titel durfte sich Patricia dank ihrer 8 Innenringzehner – gegenüber 4 Innenringzehner von Anna freuen.

Unser Landesoberschützenmeister Franz Puffer-Essl, der selbst an der Landesmeisterschaft teilnahm, dankte bei der Siegehrung unserem Sportleiter Josef Gangl für die Organisation der Landesmeisterschaften und gratulierte den Schützen zu den gezeigten Leistungen. Die Ergebnisse im Detail sind unter den Ergebnissen unserer Homepage zu finden.

Unsere kleine Auswahl konnte bei den ARGE Alp Wettkämpfen schöne Erfolge in den Einzelwertungen feiern. Allen voran unsere Weltklasseschützin Sylvia Steiner, die bei ihren beiden Starts Einzelsiege feiern konnte. In der Luftpistole erreichte Sylvia 578 Ringe und ließ dabei auch die an der Feuerlinie stehenden Männer ganz klar hinter sich. Andrea Greiner belegte in der Frauenwertung den 13. Rang, unsere Sportleiterin Elisabeth Mlekusch kam auf den 15. Rang. Mit der Sportpistole musste Sylvia ihr gesamtes Potential ausschöpfen um Michalea Bösl (Bayern) auf Distanz zu halten. Schlussendlich siegte sie aber mit 583 Ringen und verwies Michaela mit vier Ringen Abstand auf den zweiten Rang. Elisabeth belegte in dieser Disziplin den 9. Rang, Andrea kam auf den 13. Rang.

Im Dreistellungsbewerb der Junioren erzielte Florian Weiss mit 568 Ringen das gleiche Ergebnis wie der Erstplatzierte Stefano Lattuada (Lombardei), allerdings standen beim Italiener 18 Innenringzehner auf der Anzeige, während bei Florian am Ende 16 auf der Anzeige standen. Trotzdem ein schöner Erfolg von Florian. Der Drittplatzierte Michael Waldboth (Südtirol) hatte nur einen Ring Rückstand auf Gold und Silber.

Wir gratulieren unseren Schützen zu den Erfolgen und danken Ihnen für Ihren Einsatz. Ein besonderer Dank den Betreuerteam Franz Steiner und Günter Hirscher.

Der St. Gallische Kantonalschützenverband trägt auf den Schießständen in Thurau und Witen den jährlich stattfindenden ARGE Alp Wettkampf aus. Eine kleine Salzburger Delegation mit Pistolen- und Gewehrschützen machte sich auf den Weg in die Schweiz um an den Wettkämpfen teilzunehmen. Mit dabei im Salzburger Team unsere Weltklasseschützin Sylvia Steiner.

Von Günter Hirscher haben wir auch schon die ersten Bilder und Ergebnisse zugespielt bekommen: Victoria Lienbacher (Russbach) schaffte im Liegendbewerb der Junioren mit 606,7 Ringen den Sprung aufs Stockerl und belegte den dritten Rang. Im 3 x20 belegte sie mit 556 Ringen den 7. Platz. Mit dem Luftgewehr erreichte Victoria 610,9 Ringe und belegte damit den undankbaren vierten Rang.

Der Zeller Florian Weiß kletterte im Liegendbewerb mit 605,4 Ringe auf das oberste Treppchen und siegte im Juniorenbewerb. Mit dem Luftgewehr erreichte er mit 602,3 Ringen den 8. Platz.

Mit einer kleinen Delegation reiste unser Armbrustteam in das steirische Knittelfeld. Am Samstag standen die 10m Matchbewerbe am Programm, am Sonntag wurden dann die Meister über die 30 Meter ermittelt.

In der Jugendklasse startete die Rußbacherin Victoria Lienbacher mit einer 92 und 94 sehr gut in den Wettkampf. Leider konnte sie dieses Niveau nicht halten und belegte mit 339 Ringe schlussendlich den 9. Rang. Viktoria zeigte aber nach ihrem vorjährigen Landesmeistertitel einmal mehr, welches Potential mit der Armbrust in ihr steckt. Für die etwas „erfolgsverwöhnten“ Senioren reichte es im heurigen Jahr zu keiner Medaille mit Matcharmbrust. Als bestplatzierter erreichte der frisch gebackene Landesmeister Andreas Bergschober aus Rußbach den undankbaren vierten Platz bei den Senioren II. Ein Ring fehlte dabei Andreas auf Bronze.

Am zweiten Tag startete Günter Hirscher als einziger Salzburger in der 30m Klasse. Günter zeigte er einmal mehr seine Klasse in der Stellung Knieend, die er mit 260 Ringen gewann. In der Kombination belegte Günter den vierten Rang. Wir bedanken uns bei den Armbrustschützen für ihren Einsatz.

In diesen Tagen feierte Johann Schwarz einen runden Geburtstag. Wir gratulieren „Blacky“ herzlich zu seinem Ehrentag. Der seit 1973 beim Landesschützenverband gemeldete „Blacky“ – wir er von seinen Freunden genannt wird – feierte unzählige Erfolge auf nationaler und Landesebene. Als wohl größter Erfolg gilt sein Militärweltmeistertitel mit der Mannschaft im Jahr 1986 den er in Spanien im Bewerb militärische Schnellfeuerpistole errungen hat. Dass Blacky sein Handwerk noch immer versteht, zeigte er vor kurzen bei den österreichischen Meisterschaften der Senioren III in Linz, bei denen er in der Sportpistole die Bronzemedaille gewinnen konnte. Wir wünschen Blacky alles Gute und weiterhin ein kräftiges Schützen Heil.

Unsere Weltklasseschützin Sylvia Steiner wurde vom österreichischen Olympischen Komitee für die Europaen Games im polnischen Krakau nominiert. Von der Europaen Shooting Confederation wurden Sylvia drei Starts ermöglicht. Mit der Luftpistole lief es für Sylvia vom Anfang nicht nach Wunsch und sie musste sich mit 569 Ringen und den – für sie enttäuschenden – 17. Platz begnügen. Bereits am nächsten Tag zeigte sich Sylvia aber von ihrer gewohnt starken Seite. Gemeinsam mit Richard Zechmeister stand sie im Mixed-Bewerb an der Feuerlinie. In ihren drei Zehnerserien brachte Sylvia 97 97 98 und somit 292 Ringe auf die Scheibe. Damit erzielte Sylvia das drittbeste Ergebnis aller Teilnehmer. Mit gemeinsamen 575 Ringen belegte das Weltmeisterduo den achten Platz. Lediglich ein Ringe fehlte dabei auf den ersehnten Finaleinzug. Voller Selbstvertrauen ging Sylvia in den abschließenden Bewerb der Feuerpistole. Nach dem ersten Tag in der Präzision lag Sylvia auf Rang 14 und legte sich damit eine gute Basis für den Schnellfeuerdurchgang am nächsten Tag, da auf die Top 8 nur ein Ring fehlte. Wie schon so oft steigerte sich Sylvia und nutzte die Chance auf den Finaleinzug, den sie als sechste mit 580 Ringen souverän schaffte. Im Rankingmatch belegte Sylvia in ihrer Vierergruppe den dritten Rang und belegte somit den 6. Gesamtrang. Sylvia verfehlte zwar ihr Ziel eine Medaille und einen Quotenplatz für Paris 2024 zu holen, zeigte aber einmal mehr dass sie zur absoluten Weltspitze gehört.

Auf nationaler Ebene wurden die österreichischen Meisterschaften der Senioren in Linz absolviert. Unsere Senioren III Schützen zeigten dabei ihre vorhandene Klassen und sorgten für einige schöne Erfolge. Unser ehemaliger Landestrainer Franz Melcharek machte es dabei besonders spannend. Mit dem Kleinkalibergewehr erzielte er in der Klasse sitzend aufgelegt, wie der Niederösterreicher Josef Kolm 392 Ringe. Allerdings beendete er seinen Wettkampf mit 98 Ringe und holte sich damit die Goldene, da der Niederösterreicher nur 95 Ringe auf die Scheibe brachte. Nur einen Ring dahinter belegte der Bischofshofener Josef Gruber den dritten Rang. Nachdem der Lungauer Vinzenz Dröscher auch sehr gute 387 Ringe erzielte, ging der Mannschaftstitel mit neuen österreichischen Rekord an die Salzburger Auswahl. Gleich zweimal Gold gab es für unseren Pistolenschützen Gerhard Böhm. Mit der Luftpistole erzielte er 359 Ringe und holte mit 7 Ringen Vorsprung Gold. 20 Ringe Vorsprung hatte Gerhard dann mit der Sportpistole und holte sich sein zweites Gold. Gemeinsam mit Gerhard durfte der St. Johanner Johann Schwarz als dritter auf das Podium klettern. Wir gratulieren unseren erfolgreichen Senioren und danken Ihnen für ihren Einsatz.

Andi Bergschober – Landesmeister 10m-Armbrust

Nach 2019 konnte sich Andi Bergschober wieder zum Salzburger LM-Titel mit der 10m-Armbrust gratulieren lassen. Mit einem Ring Rückstand folgt auf Platz 2 unser LSM Harry Buchner, und weitere 2 Ringe Rückstand weist Sepp Gangl, LSpl Gewehr, auf Platz 3 auf.

Großer „Dank für Speis und Trank“, vor allem aber für die Bereitstellung der Anlagen und damit Ausrichtung dieser Armbrust-LM an den SSV Lamprechtshausen.

Am Sonntag 4. Juni 2023 trafen sich die Delegierten der Salzburger Sportschützenvereine im Sitzungssaal des ULSZ Rif zur diesjährigen Jahreshauptversammlung. Nach den Eröffnungsworten des kooptierten Landesoberschützenmeisters Franz Puffer-Essl wurde die letztjährige Niederschrift einstimmig angenommen. Im Totengedenken wurden den verstorbenen Mitgliedern des Landesverbandes mit einer Trauerminute gedacht.

In seinem Bericht gab LOSM Franz Puffer-Essl einen Überblick über die Veranstaltungen im letzten Jahr, die mit der Austragung der ÖM der Luftwaffen im ULSZ Rid eine nicht alljährliche Herausforderung an unseren Verband brachte. Wie alle Veranstaltungen, wurde aber auch die ÖM mit den großartigen Zusammenhalt und Einsatz der Mitglieder bestens absolviert. Dafür hat sich unser LOSM noch einmal bei allen Mitwirkenden bedankt. In Vertretung unserer Kassiererin Bettina Buchegger gab Verbandssekretär Johann Windhofer einen Überblick über die Finanzen des Verbandes. Nach den Bericht des Kassaprüfers Wolfgang Hamberger erfolgte die Entlastung des Vorstandes für das Jahr 2022. LOSM Franz Puffer-Essl bedankte sich bei Bettina Buchegger und den beiden Kassaprüfern Mag. Christine Pertele und Wolfgang Hamberger einerseits für die gewissenhafte Kassaführung und andererseits für die durchgeführte Prüfung.

Für den nächsten Tagesordnungspunkt wechselte der Vorsitz und der im Vorjahr zurückgetretene Landesoberschützenmeister Peter Ettlbrunner führte die Neuwahl des Landesoberschützenmeisters durch. Ohne Gegenstimme und ohne Stimmenthaltung wurde Franz Puffer-Essl von den Delegierten zum Landesoberschützenmeister gewählt. Der neu gewählte Landesoberschützenmeister bedankte sich für das Vertrauen und nahm die Wahl dankend und gerne an.

Im nächsten Tagesordnungspunkt betonte der neu gewählte LOSM wie wichtig es ihm ist, dass die fehlenden Positionen im Landesschützenrat besetzt sind und dass er sich bemühen wird, hier in Einzelgesprächen geeignete Nachfolger zu finden. Zum Tagesordnungspunkt Veranstaltungen und Termine verwies der LOSM auf die von den Landessportleitern auf der Homepage veröffentlichten Termine, wies aber auf die jährliche Aktion Jugend zum Sport in den Ferien besonders hin und bittet wieder um Unterstützung bei der Standbetreuung. Nachdem es keine Anträge gab, kam es Tagesordnungspunkt „Allfälliges“ zu drei Wortmeldungen in denen es um die Jugendarbeit und der Abgeltung von Spesen für Funktionäre/Trainer ging und in dem Peter Ettlbrunner für seine Tätigkeit als Landesoberschützenmeister noch einmal gedankt wurde.

In den abschließenden Schlussworte dankte LOSM Franz Puffer-Essl noch einmal allen Funktionären für ihre Arbeit in den Vereinen und den Anwesenden für die Teilnahme an der Jahreshauptversammlung.

Herbert Hinterbichler war seit den 1970er Jahren Mitglied am LH. Er konnte in der langen Zeit seiner Mitgliedschaft viele Ämter bekleiden und war bei vielen Entscheidungen maßgeblich beteiligt. Seine herzliche, zugängliche Art machte ihn zu einem der ganz besonderen Funktionäre. Er konnte – wie kein anderer – Tradition und Sport unter einen Hut bringen.

So organisierte er, gemeinsam mit uns, zahllose Bewerbe und Veranstaltungen, welche stets erfolgreich und kurzweilig waren.

Für mich persönlich war Herbert ein unverzichtbarer Wegbegleiter, der mich bei der Übernahme seiner Agenden nie im „Regen stehen gelassen“ hat, sondern immer mit Rat und Tat zur Seite stand.

Wir verlieren mit Herbert nicht nur einen Top-Sport-Schützen, sondern auch einen unserer engsten Vereinskameraden. Seine Kommunikationsfähigkeit und sein Rat wird uns fehlen, wusste er doch vieles aus der Geschichte des Vereins und den „guten alten Zeiten“.

Unserer Gedanken sind in dieser schweren Zeit bei seiner Familie.

Beste Grüße

Stefan Kappacher