Salzburger Sportschützenverband

Finale Bundesliga in Rif

Am Wochenende 8. – 9. Oktober wird das Finale der Bundesliga 2021/22 mit Luftgewehr und -pistole in Rif ausgetragen. Damit können wir in Salzburg den Kampf von Österreichs Topmannschaften um den Bundesligatitel live miterleben. Durch den spannenden Modus mit einem Kampf Schütze gegen Schütze ist für Spannung garantiert. Insbesondere für den Nachwuchs ist es ein Erlebnis so einen Wettkampf einmal live mitzuverfolgen.

Die Details mit den teilnehmenden Mannschaften und den genauen Zeitplänen wurden vom Leiter der Bundesliga Franz Maurer bereits auf die Homepage des Schützenbundes gestellt: https://www.schuetzenbund.at/neuigkeiten/bundesligainformation-zum-finalwochenende-in-rif/

Wir begrüssen die Mannschaften und Teilnehmer in Salzburg und wünschen ihnen alles Gute, spannende Wettkämpfe und viel Erfolg.

Sommercup 2022 im Pinzgau

Hat die Austragung eines Sommercups mit der Luftpistole schon eine kleine Tradition im Pinzgau, erfolgte dieses Jahr erstmals ein Bewerb mit dem Luftgewehr. Durch den Sommercup werden die Schützen animiert auch im Sommer etwas zu trainieren und zugleich ist es auch die Gelegenheit sich Vereinsübergreifend zu treffen. Nach Möglichkeit wurden die jeweiligen Runden mit einem Finale abgeschlossen. Für die aufgelegt Schützen waren die – oft an Spannung nicht zu überbietenden – Finalwettkämpfe eine neue Erfahrung und ein wertvolles Training.

Mit der Luftpistole war der Saalfeldner Gerald Fischer nicht zu biegen, und holte sich den Gesamtsieg vor Georg Schachner und Josef Schreder der in einzelnen Serien immer wieder seine Klasse zeigte. Bei den Aufgelegt Schützen ging der Sieg an den Zeller Georg Troger, der mit seinen 377 Ringen in der zweiten Runde ein Topresultat auf die Scheiben brachte.

Im Luftgewehr ging der Sieg an den jungen Zeller Florian Weiß, der insbesondere bei den Finalwettkämpfen den aufgelegt Schützen einen harten Wettkampf lieferte und einmal mehr sein Talent zeigte. Bei den Aufgelegt Schützen war die Maishofnerin Rosemarie Schachner (im Schnitt 418,6) einmal mehr eine Klasse für sich. Sie setzte sich vor der Saalfeldnerin Marion Herzog (412,6) die hauchdünn Alfred Kirchner (412,4) auf den dritten Platz verwies.

Unser Landesoberschützenmeister Franz Essl-Puffer nutzte die fünfte Runde in Kaprun für einen Besuch im Pinzgau und konnte die Preise an die Erstplatzierten überreichen.

Gold bei den ÖM der Faustfeuerwaffen – Großkaliber in Gmünd

Angeführt vom Landessportleiter Gerhard Böhm traten die Salzburger Großkaliberschützen die Reise ins niederösterreichische Gmünd an, um für Salzburg um begehrtes Edelmetall bei den österreichischen Meisterschaften zu kämpfen.

An den drei Tagen wurde in den einzelnen Klassen mit hohen Teilnehmerzahlen hochklassiger Schießsport geboten, wobei ein Schütze noch herausragte. Der Salzburger Andreas Mösl holte sich die Titel in den Bewerben 30/30 (Duellscheibe) und im 40 Schussprogramm auf die Präzisions- und Duellscheibe. Im 30/30 Programm erzielte Andreas 595 Ringe und erreichte dabei in vier Serien das Maximum von 100 Ringen. Im 30/30 Programm kam Stefan Kappacher auf 588 Ringen und verfehlte um einen Ring das oberste Stockerl. Nachdem aber der Dritte Manfred Winkler (OÖ) ebenfalls 588 Ringe erreichte und der Viertplatzierte Leo Strohmayer nur einen Ring hinter den Stockerlplätzen lag, glänzte die Silbermedaille fast wie Gold. Mit Paul Pirchner erreichte ein weiterer Salzburger in dieser Disziplin mit Platz 3 in der Klasse Senioren II einen Platz am Podest. Aufgrund dieser tollen Leistungen und Platzierungen durfte sich die Salzburger Auswahl mit Andreas Mösl, Stefan Kappacher, Paul Pirchner und Gerhard Böhm über den Sieg in der „Supermannschaft 30/30“ freuen.

Seinen zweiten Titel holte sich Andreas Mösl in 20/20 (Präzision- Duellscheibe). Mit 387 Ringen konnte er den Steirer Christian Michael Gruber hauchdünn mit einen Ring Vorsprung auf den zweiten Platz verweisen. In der Seniorenklasse II belegte Paul Kirchner mit einen Ring Rückstand und ringgleich mit den Drittplatzierten den zweiten Platz. Mit der Mannschaft konnte sich Paul gemeinsam mit Gerhard Böhm, Strasser Manfred und Albert Thalhammer ebenfalls über Silber in der Seniorenklasse II freuen.

Wir gratulieren den Großkaliberschützen die sich immer wieder als verlässliche „Edelmetallschürfer“ für Salzburg beweisen und danken Ihnen für den Einsatz. Die Ergebnisse: https://www.schuetzenbund.at/wp-content/uploads/2022/02/2022-09-18_oem-ffwgk-gmuend_ergebnisse.pdf

Start in die Wintersaison

Mit den Ausschreibungen zu den verschiedenen Ligen der Luftpistole und Luftgewehr erfolgt der Auftakt zur diesjährigen Wettkampfsaison, die mit den in Rif ausgetragenen österreichischen Meisterschaften als Höhepunkt abgeschlossen werden.

Die Landessportleiter Elisabeth Mlekusch (LP) und Josef Gangl (LG) hoffen, dass diese Saison ohne Einschränkungen durchgeführt werden kann und dass sich möglichst viele Schützen an den ausgeschriebenen Bewerben beteiligen. Unter den Ausschreibungen sind die Termine, Klasseneinteilungen und Austragsmodus zu finden.

Wir bedanken uns bei Elisabeth und Sepp für die Organisation der Wettkämpfe und natürlich bei allen Vereinen und Schützen die daran teilnehmen und die Wettkämpfe austragen.

Aktion Jugend zum Sport

Ende August konnten sich die sportbegeisterten Salzburger Jugendlichen an mehr als 30 Sportarten im ULSZ Rif probieren. Die Aktion Jugend zum Sport hat schon Tradition und wir sind dankbar und stolz, dass wir seit Start dieser Ferienaktion aktiv dabei sein können. Laut Pressebericht des Landes Salzburg gab es dieses Jahr eine Rekordbeteiligung von 7.444 Kinder und Jugendliche, wobei sich am Mittwoch 24.8. nicht weniger als 817 Sportbegeisterte auf den Sportanlagen tummelten.

Auch in der Schießhalle herrschte reger Andrang, sodass die Vormittage im „Zwei-Sc´hichtbetrieb“ abgewickelt wurde. Unter der Leitung unseres Landesoberschützenmeisters Franz Essl-Puffer wurden nicht weniger als 378 Jugendliche (im Vorjahr 293) von Funktionären und Schützen unseres Landesverbandes in das Sportschiessen eingeführt und konnten ausgiebig schnuppern. Es wäre natürlich schön, wenn das ein oder andere entdeckte Talent den Weg in einen unserer Vereine findet. Unser Dank gilt allen Helfern aus den Vereinen Hallein, Thalgau, Rußbach, St. Johann, Salzburg Süd und Kaprun sowie Landessportleiter Josef Gangl. Ganz besonders wollen wir uns bei Isabella Kreuzer (Hallein) und Jasmin Hametner bedanken, die fast durchgehend in den 10 Tagen der Aktion als Nachwuchsschützen ihre Erfahrungen sehr authentisch an die Jugendlichen weitergeben konnten.

Infografik Jugend zum Sport Teilnehmer Stand: 02.09.2022 web_infografik

Europameisterschaften Kleinkaliber in Breslau

In polnischen Breslau wurden die diesjährigen Europameisterschaften mit dem Kleinkaliber ausgetragen. Mit diesen Europameisterschaften startete auch der Kampf um die Quotenplätze für die olympischen Spiele in Paris und den Europaen Games in Krakau.

Mit berechtigten Hoffnungen auf einen der Quotenplätze reiste Sylvia Steiner als Nummer Sieben der Weltrangliste nach Polen. Allerdings musste Sylvia diese Hoffnung nach dem Präzisisionsdurchgang der Sportpistole begraben. Sie beendete den Durchgang mit – für sie enttäuschenden – 284 Ringen im Mittelfeld des Starterfeldes. Trotz dieses Rückschlages bewies Sylvia einmal mehr ihr Kämpfernaturell und arbeitete sich mit einer tollen Leistung von 294 Ringen im Schnellfeuer noch auf den 16. Rang vor.

Bei ihren weiteren Starts musste sich Sylvia mit den Männern messen, da die Bewerbe mit der Freien Pistole und der Standardpistole in einer offenen Klasse ausgetragen wurde. Mit der freien Pistole brachte Sylvia 545 Ringe auf die Scheibe und belegte unter 31 Startern als bestplatzierte Frau den 12. Rang. Mit der Standardpistole erzielte Sylvia 555 Ringe und belegte damit den 28. Rang unter 49 Startern.

Nach dieser Wettkampfwoche in Polen startet Sylvia ihre letzten Vorbereitungen auf die Weltmeisterschaften in Kairo, die vom 12. bis 15. Oktober 2022 ausgetragen werden.

Gratulieren dürfen wir den Vorarlberger Medaillengewinnern Kiano Waibel (Silber im Juniorenbewerb KK-Liegend) und Sheileen Waibel mit Thomas Mathis (Europameister im Mixed Bewerb KK Liegend).

Goldener Sonntag in Eisenstadt

Am vierten und letzten Tag der Titelkämpfe mit der Feuerpistole in burgenländischen Eisenstadt gab es noch einmal Gold für unsere kleine, aber feine Auswahl.

Hatte Gerhard Böhm in den letzten Tag Pech mit seinen vierten Plätze und den Minimalrückständen von zwei Ringen auf den dritten Rang, versöhnte er sich heute mit dem Landeshauptschießstand in Eisenstadt. Mit der Standardpistole stand er bei den Senioren II wieder ganz oben am Treppchen und holte Gold für unser Bundesland.

Wir danken unseren Schützen für ihren Einsatz und gratulieren zu den Erfolgen. Franz Steiner gilt der Dank für die Betreuung und dass er die Leitung der Delegation übernommen hat. Den Veranstaltern in Eisenstadt gilt der Dank für die Durchführung der diesjährigen Titelkämpfe. Die Ergebnisse werden auf der Homepage des ÖSB veröffentlicht.

ÖM Feuerpistole in Eisenstadt – 1.-3. Tag

Nach den Titelkämpfen der KK-Schützen ermitteln die Pistolenschützen in Eisenstadt ihre Meister mit der Feuerpistole. Dieses Jahr mussten die Pistolenschützen die Reise zu Titelkämpfen ins Burgenland ohne Elisabeth Mlekusch antreten.

Für unsere kleine Auswahl begannen die Titelkämpfe aber sehr vielversprechend. Der Titelverteidiger des Vorjahres über 25m Schnellfeuer, Gerhard Böhm siegte in seiner Klasse der Senioren II mit nicht weniger als 35 Ringen Vorsprung mit 520 Ringen. Einziger Wermutstropfen dabei, dass dieser Bewerb nur als „Cup“ ausgetragen wird.

Mit der 25m Pistole fehlten Gerhard dann zwei Ringe zum Platz auf das Stockerl. Mit seinen 545 Ringen belegte er Platz 4. Der Titel ging an den Vorarlberger Josef Scherer mit 551 Ringen. Im Mixed-Bewerb mit 25m Pistole trat Gerhard mit Andrea Greiner an. Unser Team schaffte souverän die Qualifikation und zog in das Halbfinale ein. Im Kampf um die Medaillen mussten Andrea und Gerhard die Stärke der Paarungen aus Tirol, Steiermark und Niederösterreich anerkennen und belegten den respektablen vierten Platz. Der Titel ging an das steirische Team Marion Weingand & Heinz Költringer.

Mit der freien Pistole der Senioren II fehlten Gerhard wieder zwei Ringe für den Sprung auf das Siegerpodest. Mit 501 Ringen belegte er wiederum den undankbaren vierten Platz. Franz Steiner erreichte mit Platz 11 einen Rang im Mittelfeld der Konkurrenz.

Am dritten Wettkampftag stand unsere Weltklasseschützin Sylvia Steiner erstmals an der Feuerlinie der diesjährigen Titelkämpfe. In der 25m Pistole setzte sich Sylvia in der Qualifikation mit 582 Ringen und einen Vorsprung von 18 Ringen durch, wobei die Steirerin Marion Weingand im Präzisionsdurchgang gut mithielt und nur zwei Ringe Rückstand hatte. Im Finale setzte sich Sylvia nach einem spannenden Auftakt ab der vierten Finalserie etwas von Marion ab und konnte ihren Titel sicher in das Ziel bringen. Unsere zweite Starterin Andrea Greiner lag nach der Präzision überraschend auf dem dritten Rang, verpasste aber nach einem misslungenen Schnellfeuerdurchgang mit Rang 11 den Sprung in das Finale.

Über 50m wurde auch dieses Jahr wieder ein Mixed-Bewerb ausgetragen. Für Salzburg ging Sylvia mit Vater Franz an den Start. Nach der Qualifikation und Semifinale schafften sie den Sprung in die Entscheidung um die Medaillen und verpassten dort ringgleich mit der Wiener Paarung Stefaniya Naydenova und Wolfgang Widter – die sich dann auch den Sieg holten – den Aufstieg in das Goldmedaillen Match. Sylvia und Franz können aber auf ihre Bronzemedaille sehr stolz sein und freuten sich entsprechend, dass sie gemeinsam den Sprung auf das Stockerl schafften.

Wir gratulieren unseren erfolgreichen Pistolenschützen und wünschen für den letzten Wettkampftag in Eisenstadt alles Gute. Nachstehend der Link auf die Ergebnislisten nach dem 3. Wettkampftag: https://www.schuetzenbund.at/wp-content/uploads/2022/09/2022-09-02_oestm-oem-fp-eisenstadt_ergebnisse-tag1-3.pdf

Goldener Abschluss der Österreichischen Meisterschaften KK in Innsbruck

Traditionell werden am letzten der österreichischen Meisterschaften die Titel in der Königsdisziplin der Gewehrschützen vergeben. Nach den neuen ISSF Regeln wurde das Programm aber umgestellt, sodass die Junioren und allgemeinen Klassen mit 3 x 20 das gleiche Programm wie die Jungschützen zu bewältigen haben.

Bei den Jungschützen schaffte der Zeller Florian Weiß mit 546 Ringen den Sprung auf das Stockerl. Er belegte hinter dem Vorarlberger Florian Gugele (572) und dem Steirer Sebastian Mörth den dritten Rang. Bei den Jungschützinnen gingen die beiden Rußbacherinnen Victoria Lienbacher und Teresa Schwaighofer für Salzburg an den Start. Auch die beiden überzeugten mit guten Leistungen, allerdings reichten die 544 Ringe von Victoria und 538 Ringe von Teresa nicht für einen Stockerlplatz.

Die letzten Entscheidungen der Titelkämpfe fielen in den Finali der Frauen und Männerklasse. Bei den Frauen feierten die Tirolerinnen einen Dreifachsieg, den Nadine Ungerank mit einem Finalergebnis von 458,8 Ringen anführte. Bei den Männern zeigte Gernot Rumpler einmal mehr, dass er in der Königsklasse in Österreich nur schwer zu schlagen ist. Als Drittplatzierter der Qualifikation zog er mit 588 Ringen souverän in das Finale ein, für das sich auch Stefan Rumpler mit 580 Ringen qualifizierte. Im Finale musste Gernot nach der ersten Stellung (knieend) als Viertplatzierter einen Rückstand aufholen. Mit dem besten Liegendergebnis arbeitete sich Gernot nach der zweiten Stellung auf den zweiten Platz vor und hatte nur mehr 1,7 Ringe Rückstand auf den Niederösterreicher Alexander Schmirl. Nach den ersten zehn Schuss in der abschließenden Stellung Stehend hatte er nicht nur den Rückstand aufgeholt, sondern mit einer Serie von 103,3 einen Vorsprung von 3,6 Ringen herausgeholt. Obwohl es Alexander in den letzten drei Eliminationsschüssen mit 3 Zentrumstreffer (10,6, 10,3 10,6) gegenüber 3 Neuner (9,6, 9,6, 9,3) von Gernot noch einmal spannend machte, konnte sich Gernot mit 463,7 und einem Vorsprung von 1,5 Ringen den Titel sichern. Damit schaffte Gernot das Kunststück seinen Titel nicht nur über 100m sondern auch in der Königsdisziplin zu verteidigen. Stefan Rumpler belegte im Finale den 7 Rang.

Wir danken unseren Schützen für den Einsatz und gratulieren zu den tollen Ergebnissen. Ein spezieller Dank gilt allen Funktionären mit Delegationsleiter Josef Gangl an der Spitze für die Betreuung unserer Schützen. Dem Tiroler Landesschützenverband gilt der besondere Dank für die Ausrichtung der Titelkämpfe.

Bildquelle: ÖSB – Melmer Margit (EM 2021)

Bildquelle: Tlsb.at

Weiteres Edelmetall für die Salzburger Schützen bei der ÖM KK 2022 in Innsbruck

Nach dem erfolgreichen Auftakt mit Medaillen für die Seniorenklassen in der ersten Tagen der diesjährigen Österreichischen Meisterschaften der KK Schützen in Innsbruck, konnte die Medaillenbilanz durch Gernot Rumpler und unseren Nachwuchs weiter aufpoliert werden.

Über die 100m zeigten die Salzburger heute eine starke Leistung. Wie schon bei der Landesmeisterschaft in Bischofshofen zeigte unser Nachwuchs, dass ihnen diese Disziplin liegt. Das Zeller Nachwuchstalent Florian Weiß erzielte 369 Ringe und konnte sich damit hinter dem Vorarlberger Florian Gugele (374 Ringe) über die Silbermedaille freuen. Leider reichte es für die beiden Rußbacherinnen Theres Schwaighofer und Victoria Lienbacher für keine Medaillen – mit 363 bzw. 358 Ringe zeigten sie aber gute Leistungen. Bei den Männern glückte Gernot Rumpler die Titelverteidigung. Wie schon im letzten Jahr siegte er mit dem Minimalvorsprung von einen Ring. Gernot brachte mit gleichmäßigen Serien (98 98 98 97) insgesamt 391 Ringe auf die Scheibe. Der Osttiroler Tobias Mair lag nach seinem 100er in der zweiten Serie noch zwei Ringe voran, verspielte dann aber mit einer 95 in der dritten Serie die Chance auf den Titel. Schlussendlich erreichte er mit starken 390 Ringen den zweiten Rang. Stefan Rumpler belegte mit seinen 379 Ringen den zehnten Rang. Zum Freitag gibt es über die 100m noch erfreuliches nachzutragen. Die Senioren II mit der Besetzung Andreas Bergschober, Ludwig Stadler und Josef Reschreiter konnten sich in der Mannschaftswertung die Silbermedaille sichern.

Für eine Überraschung sorgte die junge Rußbacherin Theresa Schwaighofer am Nachmittag im Bewerb liegend der Jungschützinnen. Mit 607,7 Ringen sicherte sie sich hauchdünn vor der Tirolerin Julia Biechl (607,0) den zweiten Platz und musste damit nur der Niederösterreicherin Valerie Marie Tauber (610,6) den Vortritt lassen. Victoria Lienbacher belegte den 7. Rang vor der Halleinerin Isabella Kreuzer, die mit dem KK-Gewehr erstmals an den österreichischen Meisterschaften teilnahm. Mit 594,7 Ringen konnte Florian Weiß nicht an seine zuletzt gezeigten Leistungen anschließen. Er belegte damit Rang 7 und einen Platz im Mittelfeld.

Im Liegend der Männerklasse kam es wie über die 100m zu einer Titelverteidigung. Obwohl Gernot mit 627,1 Ringe eine tolle Leistung zeigte, musste er den Liegendspezialisten aus dem Ländle, Thomas Mathis, den Vortritt lassen. Thomas verteidigte mit neuen österreichischen Rekord von 631,6 Ringe seinen Titel des Vorjahres. Stefan Rumpler brachte 622,5 Ringe auf die Scheiben und belegte damit den 6. Rang.

Für den Abschlusstag mit den Königsklassen des KK wünschen wir unseren Schützen ein kräftiges Schützen Heil. Die Ergebnisse werden vom Tiroler Landesverband laufend veröffentlicht: https://www.tlsb.at/sport/kk-gewehr/ergebnisse/